Nebel
Der weiße Schleier dieser Nacht
liegt dank dem Mond auf unsren Straßen
und hängt wie eine dunkle Macht
im Wald und in den engen Gassen
Es trennt diese gewaltge Schar
den Himmel von der Erde
und läufst du weg vor der Gefahr
auf das es lichter werde
Dann kommt das Heer auf stummen Fuß
umhüllt dir deine Glieder
und trägt dich taub in einen Fluss
und du kommst nie mehr wieder
liegt dank dem Mond auf unsren Straßen
und hängt wie eine dunkle Macht
im Wald und in den engen Gassen
Es trennt diese gewaltge Schar
den Himmel von der Erde
und läufst du weg vor der Gefahr
auf das es lichter werde
Dann kommt das Heer auf stummen Fuß
umhüllt dir deine Glieder
und trägt dich taub in einen Fluss
und du kommst nie mehr wieder
...wurde im Genre Poesie
am 26. April 2008 erstellt
, zuletzt verändert von erli am 18. Juni 2011
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Hut
Als ein Kind im Walde stand
eher noch an Waldes Rand
und nen Hut am Boden sah
Hüte waren damals rar
setzte es sich vor ihm hin
senkte selig s`kleine Kinn
doch getraute es sich nicht
anzurührn das heilge Licht
das vom Hute magisch strahlte
und einen trüben Schatten
hinter die Bäume malte
Als das Kind so sah und schwieg
und sich bald die Augen rieb
voll erstaunt vom hellen licht
hebt die Krempe und es spricht
der Hut zum Kind: "Was willst du hier,
kleiner Schelm komm sprich zu mir"
Herr Hut ich kam vom Dorfe her
meine Mutter bitte sehr
schickt mich Eichensamen suchen
ich glaub für einen Apfelkuchen
Deine Mutter welche ein Graus
schickt dich zu so später Stund
in die düstre Nacht hinaus
in des Waldes feuchten Schlund
Hat sie denn nicht Angst mit dir
scheut sich nicht vor dem Getier
sprach sie gar aus böser List
oder weiß sie nicht wie spät es ist?
Nein, sie ist sehr gut zu mir
auch hat sie Angst vor dem Getier
Das Problem sehr werter Mann
ist, dass sie nicht gehen kann
und jetzt ist sie drauf erpicht,
dass sie den Medicus besticht
von ihrer Schwester hat sie her
Apfelkuchen liebt er sehr
Man lacht sein Bauch sei viel zu schwer
Und die wenig gleichen Wesen
die sich nie zuvor gesehn
ja das kannst du nirgends lesen
direkt aus des Himmels Höhn
Der Wind fasst ihre leichten Worte
und bläst sie in den düstren Wald
aus dem nicht mal ein liebes Tönchen
in den weiten Himmel halt
Doch wenn man solang warten kann
wie die alten Eichen dann
spürt man, dass das Böse irrt
durch gute Worte lichter wird
eher noch an Waldes Rand
und nen Hut am Boden sah
Hüte waren damals rar
setzte es sich vor ihm hin
senkte selig s`kleine Kinn
doch getraute es sich nicht
anzurührn das heilge Licht
das vom Hute magisch strahlte
und einen trüben Schatten
hinter die Bäume malte
Als das Kind so sah und schwieg
und sich bald die Augen rieb
voll erstaunt vom hellen licht
hebt die Krempe und es spricht
der Hut zum Kind: "Was willst du hier,
kleiner Schelm komm sprich zu mir"
Herr Hut ich kam vom Dorfe her
meine Mutter bitte sehr
schickt mich Eichensamen suchen
ich glaub für einen Apfelkuchen
Deine Mutter welche ein Graus
schickt dich zu so später Stund
in die düstre Nacht hinaus
in des Waldes feuchten Schlund
Hat sie denn nicht Angst mit dir
scheut sich nicht vor dem Getier
sprach sie gar aus böser List
oder weiß sie nicht wie spät es ist?
Nein, sie ist sehr gut zu mir
auch hat sie Angst vor dem Getier
Das Problem sehr werter Mann
ist, dass sie nicht gehen kann
und jetzt ist sie drauf erpicht,
dass sie den Medicus besticht
von ihrer Schwester hat sie her
Apfelkuchen liebt er sehr
Man lacht sein Bauch sei viel zu schwer
Und die wenig gleichen Wesen
die sich nie zuvor gesehn
ja das kannst du nirgends lesen
direkt aus des Himmels Höhn
Der Wind fasst ihre leichten Worte
und bläst sie in den düstren Wald
aus dem nicht mal ein liebes Tönchen
in den weiten Himmel halt
Doch wenn man solang warten kann
wie die alten Eichen dann
spürt man, dass das Böse irrt
durch gute Worte lichter wird
...wurde im Genre Poesie
am 26. April 2008 erstellt
, zuletzt verändert von erli am 28. April 2008
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