denn man vernahm ein Danke sehr.
Geschickt erbrachte sie die Bitte,
entblößte höflich eine Titte!
Dem Dritten war das alles gleich,
er lag im Teich und wurde bleich.
Und Gott denkt schaudernd zu dem Allen:
"Darf bloß nicht aus den Wolken fallen!"
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der wollte aus den Blumen raus.
Es war ihm viel zu eng da drin
denn er war eine Sängerin.
Die stolz geschwellte Sangesbrust:
"Bedrohe sonst der Klangverlust!"
So zog er dieser Tage aus:
"Raus aus dem lila Plagegraus!"
Durch den Wald und ausm Feld
bereiste er die Straußen Welt
Viele Tage froh und munter
Lieder trällernd hoch und runter.
Bald fand er sich im Süden wieder
ausgelaugt die müden Glieder.
bewusst ward ihm in keiner Weise,
dass hier das Ende seiner Reise:
Es schnappte ihn ein fetter Spatz
der schmatze, nach dem lecker Haps.
Doch kam er nie mehr hinten raus.
Seit daher ist's ein Vogelstrauß.
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Für fische nicht schwer.
Es kam ein großer bär
der sagte her
mit dir, zu tisch
es gibt fisch!
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werfe ich ein Gammelei
Du bist, es ist toll: zornrot
In deinem Kopf ist Vollkornbrot
und alter Hühnchenkot
Du Idiot!
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und wundert sich:
Gelb-braun gestreift der Hosenrock?
Verwunderlich, verwunderlich!
Wo kommen nur die Streifen her?
fragt sich die muntre Imme.
Vielleicht ja vom Berufsverkehr,
sagt ihr ne innre Stimme.
Ja stimmt, na klar, das muss es sein!
Berufsverkehr im Wiesengrund.
Die Streifen kamen so hinein,
sie tut die frohe Kunde kund.
Doch ein Kollege, klein und schlau,
der sagt: Du täuschst dich, mein Liebe.
Ich weiß es nämlich ganz genau,
am Streif der Pollen kleben bliebe.
Was hätte denn nun, bitte sehr,
der Streifen an dem Rocke
verloren, fragt die Imme hehr,
wenn ich in Pollen hocke?
Verloren? Nichts, das ist es ja,
erwidert keck der Weise.
Der Streifen war schon vorher da
und jetzt gib Ruh, sei leise.
Die so Gescholtne fliegt dahin
und wünscht dem Mann den Tod:
Nur weil gelb-braun gestreift ich bin
bin ich doch kein Idiot!
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doch zunächst, klar, müsst ich gehn
was bedeutet dass ich käme
nachdem wir uns länger nicht gesehn
Ach wie ich mich drüber freute
schlösse ich dich in die Arme
würde wohlfühlen mich und sicher
käm ich doch zu dir ins Warme
Aber leider - und das grämt mich?
steht davor der erste Schritt
der eröffnete die Reise
- schon anatomisch müsst ich mit
Der erste Schritt, wie schwer wär er gemacht?
Wohl wissend, gehend, dass ich bald schon käme heim
Vorfreude schmeckend, doch auch zweifelnd:
Würd es wirklich echt so sein?
S'kann viel passieren, grad unterwegs
sowohl im Kopf als auch im Herzen
sowohl bei mir als auch bei dir
steigerten sich schnell die Schmerzen
Natürlich, auch das, das hört man immer wieder
Reisen beflügeln und erweitern gar bisweilen
Horizonte, Hirne, trübselige Gemüter
wachsen mit der Kraft der Meilen
Doch ist er's wert, der erste Schritt?
Wer kann sowas sicher sagen?
Klar, ich würd kommen, wenn ich ginge, aber:
Soll ich es tatsächlich wagen?
Ich sag es gleich, ich lass es besser
ich bleibe viel viel lieber hier
bin nicht gemacht für erste Schritte
ich geh nicht weg, ich bleib bei dir
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es ist ein erpel, das sah ich gleich
wie ich so lief
und nach ihr rief
schwamm sie dahin
ohne sinn
sie kämpfte dafür
wollte zu mir
denn ich hatte brot
und sie schwere not!
komm her, kleines tier
hier her, zu mir!
sie wollte und wollte
und rollte und rollte
und strampelte sehr
und stellte sich quer
dann war sie verschwunden!
mim kopf nach unten
fand ich sie später.
ich war der täter!!
ich brachte sie um
schade drum.
der schein trügt
die vio lügt
es war ein fluss
tschuss
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Komm, folge meiner Fährte
lass uns nach Süden gehn
Die Südländer verstehn
von Anfang jedes Kind
was echte Werte sind
Vermisse nicht die Ordnung
vergiss jetzt deine Pflicht
Es fehlt der Hungerwinter
und niemand ist erpicht
darauf viel Geld zu sparen
zuhause Gold und Silber
sicher zu verwahren
damit die jungen Leute erben
wenn die alten Menschen sterben
Komm steig zu mir auf diesen Baum
und staun und träum den blauen Traum
Siehst du das Meer siehst du den Sand
der hier durch Gottes Hand entstand
Perfekt in seiner innren Ruh
und du tust deinen Teil dazu
Du sitzt nur hier am warmen Stamm
brauchst weder Schuh noch Hut noch Kamm
kannst unten lila Blumen sehn
die bis in weite Ferne stehn
und über sanfte Hügel gehn
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und wer mich fragt, wo Sie bliebe
dem sage ich schlicht
Ich kenne Sie nicht
die Liebe
Denn säß Sie mir hier
im feurigen Abendlicht
und spräch Sie zu mir
so wie Sie zu Anderen spricht
Ich lieh Ihr mein Ohr!
Nein, viel besser gleich zwei
und lehnte mich vor:
"Du brauchst nicht zu schrein"
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weidet hoch am Himmelszelt
zieht gemächlich um die Erde
wie's dem lieben Gott gefällt
Und als Hirte strahlt im Glanze
unser gülden Feuerball
gleißend schön als ob er tanze
auf des Meeres Wellen Wall
Bäume stechen aus der Erde
und ein Vogel singt sein Lied
auf das es endlich Frühling werde
und der Winter weiter zieht
Auch im Menschen regt sichs eben
man steckt voller Tatenkraft
ich hoff er wird sein Bestes geben
weil nur leben Leben schafft
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und hinter mir stand dichter Wald
Mir war so bitter, hurafix, drecks, arschlecken kalt
und leise fiel der graue Schnee
Ich sah mich um; weiß nicht warum
und stand mir meine Beine krumm
wusst' halt nicht recht was ich hier tu'
das Kind brach ein und ich sah zu
Dann ging ich heim, zwar leicht betroffen
es ist halt dann wohl abgesoffen
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mit Hut und Stock in fremdem Land
selbstsicher vom Anschein her
scheint er voll Geduld zu sein
fällt ihm doch das Warten schwer
die Sonne brennt, ihm schmerzt ein Bein
wellig heiße Wüstenluft
schwelender Benzin Geruch
gelber Sand in seiner Kluft
abermals sein alter Spruch:
Weh dem der nur zum Himmel sieht
verwüsten wird sein Herze bald
elend wird auf dem Asphalt
dem Schuh der stets die Straße mied
Willste was im Leben sagen
soll der Alltag Früchte tragen
musst du dich mit Mühen plagen
sollst du dich nicht selbst beklagen
und nicht alles hinterfragen
Weiterhin an manchen Tagen
lohnt sich ein gefüllter Magen
um nicht am Hungertuch zu nagen
denn in manchen Lebenslagen
riskierste deinen Kopf und Kragen
Mit diesen Worten schied der Greis
der Welt entfloh die Seele hier
zum Himmel auf soweit ich weiß
Das Fleisch begab sich in ein Tier
Was ist die Moral von der Geschicht
Der Dichter hier war ziemlich dicht
wer trinkt der soll nicht poesiern
denn füllst du dich mit reinem Wein
fällt dir her nach kein Reim mehr ein
da kann dann sowas hier passiern
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zieht sich aus dem Stall am Felde
einen gräßlich Frühjahrs Schnupfen zu
welcher im 4/4 Takt und in immer nächster Bälde
sie beraubt der winterlich ersparten Ruh
äußerst ungehalten gegen diese Schicksalsregung
verfällt sie brummend der Erwägung
und schiebt sodann ihr schweres Haupt
in gleichsam tragischer Erregung
zurück zum offnen Tor; Und schnaubt!
Und fällt auf sonnenwarmem Stroh
in einen tiefen Ruheschlaf
und ist mit einem Mal ganz brav – und froh
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sie brennt zu heiß gib Acht
Lasst ihr auch die Kräfte kreisen
und nicht in eigne Schranken weisen?
Probleme sind nicht kollektiv
dazu wirken sie zu tief
Jeder scheut sich selbst zu beugen
als Bild für wahre Kraft zu zeugen
in sich zu gehn und ehrlich sehn
und grade stehn
Sie da, der Spiegel der da steht
das bist du, nur leicht verdreht
frage dich was ehrlich ist
dann siehst du wie du wirklich bist
Und packt dich dann erst ein Problem
kannst du in dir selbst nachsehn
und die heiße Luft zerkauen
um sie später zu verdauen
Denn daraus schöpt man erst die Kraft
die einen wahrlich stärker macht
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